Am 23. Mai 1966 kam nach offizieller italienischer Darstellung der Soldat der Finanzieri Bruno Bolognesi durch eine 50 kg Sprengladung beim Öffnen des Pfitscherjoch-Hauses ums Leben.
Die Tatortdokumentation des Kommandos der Guardia di Finanza in Bozen belegt allerdings mit einiger Sicherheit eine andere Ursache als die Explosion von 50 kg Sprengstoff. Sowohl die Zerstörungen der Hütte wie auch der Leichnam Bolognesis weisen deutlich auf eine Gasexplosion hin.
Nichtsdestotrotz beschuldigte das offizielle Italien die „Pusterer Buibm“ der Tat und forderte von Österreich die Auslieferung der vier Männer aus dem Ahrntal.